Der Weg zu mehr Selbstliebe durch Selbstportraits

Der Weg zu mehr Selbstliebe durch Selbstportraits

Die Odyssee der Selbstliebe

In diesem Artikel begleitest du die liebe Alina auf ihrem Weg zu mehr Selbstliebe durch Selbstportraits. Sie gibt einen authentischen Einblick in ihren Alltag und zeigt, wie sie sich durch kreative Fotografie immer wieder selbst neu entdeckt und ihre Unsicherheiten überwindet.


Willkommen zu meiner laufenden Expedition durch das undurchdringliche Dickicht der Selbstliebe – einer Reise, die so viele Wendungen hat, dass selbst mein Navi verloren gegangen ist. Ich befinde mich immer noch auf der Suche nach dem sagenumwobenen Schatz namens „Ich selbst“. Packt eure Rucksäcke, denn wir sind noch lange nicht am Ziel angekommen!

Gibt es eigentlich Menschen, die sich wirklich zu 100% selbst lieben? Die nie auch nur einen kleinen Moment des Zweifelns erleben, also am Ziel „Selbstliebe“ angekommen sind? Ich glaube kaum – und das ist auch in Ordnung so. Es ist vollkommen normal, sich auch mal nicht so toll zu fühlen.

 

Meine Reise

Meine Reise zu mir selbst begann – wie wahrscheinlich bei den meisten – im Teenageralter. Schlechte Haut, etwas pummelig und unsicher kämpfte ich mich durch meinen Schulalltag. Bis mich irgendwann die Pubertät nochmal wachsen ließ und ich mich nach und nach „schöner“ fühlte und auch Zuspruch bekam. Das Problem ist nur, dass das in meinem Kopf auch jetzt noch nicht so ganz angekommen ist.

Stolpersteine der Unsicherheit begegnen mir zumindest auch heute noch fast täglich. Manchmal fühle ich mich wie ein Flamingo in einer Herde Pinguine – aber hey, Flamingos sind auch verdammt cool! Gelegentlich verirre ich mich beispielsweise noch in der Höhle der Vergleiche, aber ich habe beschlossen, Instagram und Co. nicht mehr als Maßstab für mein Glück zu nehmen. Mein Leben ist eher wie eine ungeschnittene Dokumentation – authentisch, manchmal chaotisch und voller echter Emotionen.

Selbstliebe ist ein Prozess, der wahrscheinlich sogar nie enden wird. Also lasst euch auf diese Reise ein und versucht euch jeden Tag ein kleines bisschen mehr so zu mögen wie ihr seid.

Mir persönlich hilft die Fotografie viel und vor allem auch kreative Selbstportraits, auf denen ich lache und strahle. Wenn ich dann danach am PC sitze, die Fotos sichte, mich freue wie ein Kind und mir denke „Wow, krass! Das Bild ist super geworden“ – dann ist das vielleicht das Futter für meine teils sehr ausgehungerte Selbstliebe.

 

Mein Tipp für dich

Mein Tipp – teilt eure Liebe und Positivität auch mit anderen Menschen: Versucht einfach mal, einmal am Tag eine (fremde) Person ehrlich und aufrichtig zu loben oder ihr ein Kompliment zu machen. Denn wir Menschen neigen dazu, innerlich zu verkümmern, wenn wir keinen Zuspruch bekommen und irgendwann sind wir dann schlichtweg unfähig, Lob und Komplimente überhaupt annehmen zu können. Und ihr werdet merken, eure Positivität wird zu euch zurückkehren wie ein Boomerang. Und es sind schließlich oftmals die kleinen Dinge wie „Oh Ihr Mantel sieht aber toll aus!“ im Leben, die uns mit Freude und Liebe erfüllen!

Also ihr Lieben, wenn ihr euch in einem Selbstzweifel-Sumpf wiederfindet, lacht weiter, umarmt eure Macken und tanzt durch das Chaos. Die Expedition zu euch selbst mag eine fortwährende Odyssee sein, aber die echten Schätze finden sich unterwegs. Wir sind noch nicht am Ziel angekommen, aber das ist das Schöne an dieser Reise – die Abenteuer warten immer noch auf uns.

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