
So erstellst du ein Moodboard für dein Fotoshooting
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Mit dem richtigen Moodboard zum perfekten Shooting
Ein Moodboard ist ein tolles Tool, um Ideen zu sammeln, Inspirationen zu visualisieren und dein kreatives Projekt zu planen. Egal, ob du ein Fotoshooting vorbereitest, deine Marke entwickelst oder eine künstlerische Vision festhalten möchtest – mit einem Moodboard kannst du deine Gedanken ordnen. Es hilft dir, deine Ideen zu konkretisieren und zeigt dir, welche Farben, Stile und Materialien gut zusammenpassen. Ich finde, es motiviert einfach sehr, zu sehen wie ein Projekt am Ende aussehen könnte. Natürlich macht man dann sein eigenes Ding daraus, aber diese Art der Visualisierung inspiriert mich einfach und macht die Fotos für mich greifbarer.
1. Das richtige Format wählen
Moodboards kannst du entweder analog (z. B. als Collage aus Magazinausschnitten) oder digital erstellen. Digitale Moodboards sind besonders praktisch, da sie schnell bearbeitet und mit anderen geteilt werden können. Perfekte Tools dafür sind:
2. Inspirationen sammeln
Suche nach Bildern, die die Atmosphäre, das Licht, die Posen, Farben und das Styling deines Shootings widerspiegeln. Gute Quellen sind:
- Pinterest & Instagram
- Mode- und Fotografie-Magazine
- Eigene Skizzen und Fotos
Ich persönlich nutze am liebsten Pinterest, weil ich dort nach ganz spezifischen Elementen wie „Golden Hour Portraits“ oder „Cinematic Lighting“ suchen kann. Außerdem lassen sich dort praktische Ordner und Unterordner für verschiedene Shooting-Konzepte anlegen.
3. Eine Farbpalette festlegen
Überlege dir, welche Farben die Stimmung deines Shootings unterstreichen. Soll es warm und erdig wirken oder kühl und minimalistisch? Eine klare Farbwelt hilft nicht nur beim Set-Design, sondern auch bei der Auswahl von Outfits, Hintergründen und Accessoires.
4. Die richtigen Elemente für dein Moodboard wählen
Überlege dir, wie detailliert dein Moodboard sein soll. Möchtest du nur eine grobe Richtung vermitteln oder eine klare Vorgabe für das Shooting setzen? Nutze ein eher minimalistisches Moodboard mit wenigen, aber aussagekräftigen Elementen, wenn du nur das Grundgefühl des Shootings visualisieren möchtest oder füge viele Details und Beispiele für Kleidung, Posen, Gesichtsausdrücke, Lichtstimmung und Accessoires hinzu, um eine genauere Vorstellung zu geben und dein Shooting gezielt zu steuern. So kannst du flexibel entscheiden, wie viel kreative Freiheit du dir und deinem Team beim Shooting lassen möchtest.
5. Dein Moodboard als Shooting-Guide nutzen
Nutze dein fertiges Moodboard als Leitfaden für dein Shooting. Teile es mit deinem Model und deinem Team, um sicherzustellen, dass alle dieselbe Vision haben. Es hilft dir auch, während des Shootings den Fokus nicht zu verlieren und gezielt die gewünschte Bildsprache umzusetzen.
Fazit
Ein Moodboard ist ein großartiges Werkzeug, um deine kreativen Ideen zu strukturieren. Es hilft dir, deine Vision klar zu definieren und sie gezielt umzusetzen. Egal, ob du ein geplantes Shooting vorbereitest oder einfach Inspiration für zukünftige Projekte sammelst – ein Moodboard kann dir helfen, deine Ideen greifbarer zu machen. Probiere es aus und sieh selbst, wie viel es bewirken kann!